Wir verlassen den Stellplatz Anibal nach dem wir Frischwasser aufgefüllt und Grauwasser/Toilette entsorgt haben. An der Tankstelle tanken wir Diesel (1,829€) und Gas (-,95€). Auch heute regnet es schon wieder.
Als wir auf dem Stellplatz „Camper Area El Pinet Playa“ in La Marina ankommen, hört der Regen auf.
Der Stellplatz ist nett angelegt und zu jedem Platz gehört ein Rasenteppich. Ein Stellplatz mit Teppichboden hatten wir bisher noch nicht 😂
Von unserem Platz schauen wir auf das Boule-Spielfeld.
Ein wirklich schöner Stellplatz.
Abends gibt es eine Quiche mit Ziegenkäse aus dem Omniabackofen. Rezept findet ihr bei CarinasRezepte.
Über Nacht hat es weiter geregnet und auf dem Platz ist eine große Pfütze. Noch nie haben wir so viele Regentage in Spanien erlebt. Die Felder stehen unter Wasser.
Wir bleiben noch im Naturpark Gabo de Gata und wollen das kleine Dorf Agua Amarga besuchen.
In Agua Amarga gibt es einen Wohnmobilstellplatz. Auf dem Platz stehen nur wenige Wohnmobile.
Die meisten Überwinterer sind jetzt wieder auf der Heimreise.
Der See vor dem Meer ist Regenwasser. Überall sind riesige Pfützen.
Im Dorf ist es sehr still und fast alle Restaurants sind noch geschlossen. Im Sommer sieht es in Agua Amarga ganz anders aus, das Dorf ist sehr beliebt.
Agua Amarga- Aguilas
Am nächsten Tag fahren wir weiter nach Aguilas. Und es regnet schon wieder.
Eine schöne Strecke an der Küste vorbei
Auf dem Stellplatz „Anibal“ parken wir für eine Nacht.
In einer Regenpause spazieren wir zur Küste.
Hier stand mal ein Haus
Weiter geht es nach La Marina in der Nähe von Santa Pola.
Heute fahren wir zum Naturpark Gabo de Gata. Seit 1989 steht die Region Gabo de Gata unter Naturschutz. In dem Ort „San Miguel de Gabo de Gata“ oder auch kurz Gabo de Gata gibt es einen Parkplatz für Wohnmobile, den wollen wir ansteuern. Leider ist das Wetter etwas trübe und so können wir die Anfahrt durch den Naturpark nicht so richtig genießen.
Auf dem Platz stehen schon einige Wohnmobile, aber wir finden einen Platz mit Meerblick.
Viele Fischerboote liegen am Strand.
Wir wandern den Strand entlang.
Auf dem Rückweg können wir einen Fischer beobachten, der sein kleines Boot an Land ziehen will. Uwe bietet ihm seine Hilfe an und er nimmt sie gerne an. Mit einer Winde wird das Boot über Fender an Land gezogen. Die Winde (mit Handbetrieb) übernimmt Uwe.
Auch ich habe Fische gefangen…. Erst Steine gesammelt und dann angemalt. Später werden sie ausgelegt und dürfen durch die Welt reisen. Es sind Wandersteine!
Im Ort selber ist wenig Betrieb. Viele Restaurants und auch der kleine Supermarkt sind noch geschlossen. Auch die Promenade ist menschenleer.
Gegen Abend füllt sich der Wohnmobilplatz.
Gegen Abend regnet es wieder…… morgen geht es in eins der Dörfer des Naturparks Gabo de Gata nach Agua Amarda.
Wir tanken für 1,70€ und finden diesen Preis sehr günstig! So ändern sich die Zeiten. Bei Lidl kaufen wir Lebensmittel ein und fahren dann zum nächsten Stellplatz.
Den Stellplatz „Roguetas de Mar“ wollen wir uns mal ansehen, er liegt nur wenige km entfernt. Leider ist der Platz voll belegt und wir fahren weiter zur Stadt Almeria. Das Wetter verschlechtert sich und es ziehen viele Wolken auf.
In Almeria fahren wir auf den Stellplatz im Hafen, er kostet für 24 Std. 6,55€. Der Stellplatz hat keine Ver- und Entsorgung, ist aber für eine Stadtbesichtigung sehr gut geeignet.
Wir haben einen tollen Ausblick auf den Fährhafen.
Da wir die Stadt schon kennen bummeln wir ziellos durch die Stadt.
El Cable Singles – Erzverladestation
Auch abends genießen wir die Aussicht und beobachten die ein- oder auslaufenden Fährschiffe.
Sie fahren direkt vor unserem Wohnmobil vorbei.
Am nächsten Tag fahren wir weiter zum Naturpark Gabo de Gata.
Und auch heute kommt noch Saharastaub runter. Unser Womo ist schon wieder völlig eingesandet.
Auch unterwegs liegt immer noch Saharastaub in der Luft.
In Almerimar fahren wir auf den Stellplatz am Hafen. Wir haben aus dem Wohnmobil einen tollen Blick aufs Hafenbecken.
Wir spazieren durch die verwickelte Hafenanlage, die rundherum mit Ferienwohnungen, Restaurants und Geschäften gesäumt ist. Auch hier sehen wir überall die Spuren vom Saharastaub.
Aber nicht nur Cafés, Autos oder Schiffe sind mit Staub bedeckt, auch die Straßen und Gehwege sind teilweise rot eingefärbt.
In Marios Bar trinken wir ein Gläschen Wein und genießen das schöne Wetter. Das Essen hat uns diesmal nicht gut geschmeckt, wir hoffen, das war ein Ausrutscher.
Wir bleiben insgesamt 5 Tage auf dem Stellplatz Almerimar.
Stellplatz Almerimar
Auch mit Titus haben wir 2018 einige Tage (Überführungstörn von Frankreich nach Kroatien) hier im Hafen gelegen.
An diesem Steg hatten wir mit Titus angelegt
An der schönen und sehr langen Strandpromenade kann man herrlich spazieren gehen.
Das Hafenbüro ist im Turm an der Hafeneinfahrt untergebracht.
Hafen- und StellplatzBüro
Hier in der Gegend von Almeria, ist es üblich, dass man zum Glas Wein oder Bier, eine Tapa kostenlos dazu bekommt.
Nach 5 Tagen geht es dann wieder weiter
Wir fahren an der Küste zurück Richtung Heimat. Aber in kleinen Etappen. Nächstes Ziel ist die Stadt Almeria, sie ist nur ca 60km entfernt.
Von der Schlangenbucht (Playa de Percheles) fahren wir zuerst zum Mercadona in Mazarron. Wir müssen unsere Lebensmittel auffüllen. Dann geht es durch die Berge nach Aguilas.
Auf dem Stellplatz „Anibal“ ist viel Platz. Wir suchen uns einen Platz auf dem hinteren Teil, dort wo es keine Stromplätze gibt. Es ist heute bedeckt und irgendwie haben wir ein eigenartiges Licht.
Es stellt sich heraus, es kommt vom Sandsturm aus der Sahara. Es ist Saharastaub!
So zieht der Sandsturm
Dann kommt der Regen und alles wird rötlich eingefärbt. Uwe wäscht das Womo und befreit es vom rötlichen Staub. Hier in Spanien nennt man es auch Blutregen.
Am nächsten Tag machen wir einen Spaziergang zur Küste. Dort entdecken wir einen kleinen Bunker.
Unser nächstes Ziel ist die Stadt Gandia und im Stadtteil Daimús steuern wir den Stellplatz „Dunes“ an.
Nach 234km erreichen wir den Stellplatz und bekommen einen der wenigen (4) freien Plätze.
Die Wohnmobile stehen eng beieinander, das gefällt uns nicht so gut. Aber für eine Nacht ok. Wir spazieren zum Meer und laufen über die Promenade Richtung Hafen.
Viele Restaurants sind noch geschlossen
Gandia – Mazarrón
Es geht weiter und wir fahren an Benidorm und Alicante vorbei. In Elche machen wir einen kurzen Stopp beim Campingshop Crux. Uwe kauft eine neue Auto-Waschbürste. Dann fahren wir weiter Richtung Küste bis Mazarron.
In Mazarron fahren wir zum Stellplatz „Playa Percheles“. Der Stellplatz liegt direkt am Meer und an einer schönen Bucht.
Playa Percheles
Hier gefällt es uns sehr gut und wir bleiben 4 Tage. Die Bucht wird auch Schlangenbucht genannt.
Am Himmel sehen wir einen Halo um die Sonne, das heißt es gibt eine Wetteränderung.
Wir haben die Tage auf dem Campingplatz „Playa y Fiesta“ genossen. Heute regnet es und wir ziehen weiter entlang der Küste gen Süden.
Unterwegs kaufen wir Lebensmitteln in einem Supermarkt. Das Wetter ist bescheiden und deshalb fahren wir zum Übernachten auf den günstigen Stellplatz „Els Daus“ in Peniscola. Hier ist Campingverhalten nicht gestattet. Aber das stört bei diesem Wetter nicht.
Stellplatz „Els Daus“ Peñíscola
Wir spazieren entlang der Promenade in die Stadt.
Peñíscola
Auch bei Regenwetter gibt es tolle Motive.
In Peniscola wurden rund um das Castillo Palacio de Peniscola zahlreiche Szenen für die Serie „Game of Thrones“ gedreht.
Castillo Palacio de Peniscola
Am nächsten Tag spazieren wir noch einmal Richtung Stadt
Diesmal laufen wir auch rauf auf die Burg.
Auf dieser Burg (Castello Palacio) verbrachte Benedikt XIII, auch Papa Luna genannt, seine letzten Amtsjahre. Er war während des Abendländischen Schismas der Gegenpapst.
Papa Luna
Oben auf der Burg genießen wir die wunderbare Aussicht auf den Strand von Peniscola.
Rund um die Burg gibt es viele interessante Gassen und kleine Läden zu entdecken.
Zum Abschluss gibt es noch ein leckeres Essen in einem der vielen Restaurants.
Wir verlassen Blanes und fahren weiter Richtung Süden.
Barcelona
Es geht an Barcelona und Tarragona vorbei. Unser Ziel ist ein Campingplatz kurz hinter Cambrils.
Angekommen auf dem Campingplatz
Auch hier auf dem Campingplatz sind wieder viele Wohnmobile und es gibt nur wenige freie Stellplätze.
Das Wetter ist super, Sonnenschein und es ist richtig warm. Wir genießen die Wärme und die Sonne.
Zwei weitere Tage bleiben wir auf dem Platz, leider mit weniger Sonnenschein.
Der Krieg in Europa beschäftigt und belastet uns. Ich male ein paar Friedenssteine. Ich weiß, meine Steine ändern nicht viel, bin nur ein Mädel und male was ich fühl 😉 (Ein bisschen Frieden).
Es ist heute bewölkt. Nach dem wir den Tank mit Frischwasser befüllt haben und den Abwassertank entleert haben, fahren wir Richtung Spanien. Es geht vorbei an Montpelier, Narbonne und Perpignan. Dann kommen die Pyrenäen in Sicht.
Kurvenreich geht die Strecke durch die Berge der Pyrenäen.
Unser erstes Ziel in Spanien ist der Campingplatz Blanes an der Costa Brava. Blanes ist eine Stadt in der spanischen Provinz Girona, der autonomen Region Katalonien.
Der Campingplatz ist sehr gut belegt, trotzdem finden wir noch einen tollen Platz mit Blick aufs Mittelmeer.
Der Platz kostet in der Vorsaison 20€ inclusive Strom. Auf diesem Campingplatz waren wir schon öfter, sogar schon vor langer Zeit mit unserem Wohnwagen.
Entlang der Strandpromenade spazieren wir in die Stadt.
Donnerstag, 3.3.2022
In Blanes bleiben wir noch einen weiteren Tag. Vom Campingplatz bis zum Hafen spazieren wir über die Promenade, das sind hin und zurück ca. 6,5 km.
Nach spanischer Art genießen wir eine heiße Schokolade und essen dazu Churros.
Von Blanes geht es an Barcelona vorbei nach Cambrils, das liegt kurz hinter Tarragona