Es geht weiter Richtung Cambrils. Auf dem „Camperstop Playa y Fiesta“ suchen wir uns einen Platz direkt am Meer.
Wir stellen die Stühle raus und genießen die tolle Aussicht auf die Bucht.
Mit dem Fahrrad geht es nach Cambrils, das sind ca 7,5km.
Der Sonnenuntergang ist immer sehenswert.
Der nächste Tag
Heute geht es wieder mit dem Fahrrad über Cambrils bis nach Salou. Cambrils gefällt uns aber als Stadt besser als Salou. Der Fahrradweg ist wunderschön, es geht 14km an der Küste entlang. Als Abschluss Speisen wir im Restaurant Vela in Cambrils eine schmackhafte Pizza.
Fischer Statue am Hafen SalouSonnenuntergang
Der nächste Tag
Auch ein Spaziergang vom Campingplatz Am Strand vorbei ist interessant.
Steiniger WegSteineParadies
Einige Steine werden gleich angemalt.
Wir haben schöne Tage hier verbracht und das trotz Sturm und Saharastaub.
17.09. Von einem Hafen zum nächsten Hafen. Maasholm hat ebensfalls direkt am Hafen einen Stellplatz. Bei unserer Ankunft in Maasholm am Seglerhafen stoppt der Platzwart uns vor der Schranke. Er muss erst sehen, ob noch ein Platz für uns frei ist. Kurze Zeit später öffnet er für uns die Schranke und wir können auf den Stellplatz. Glück gehabt, den letzten Platz erwischt. Wir stehen eng im vorderen Bereich. Aber egal, wir sind hauptsächlich zum Radfahren hier. Eine Fahrradtour entlang der Schlei steht schon lange auf unserem Plan.
Wir machen die Räder klar und machen eine kleine Radtour zum Gut Oehe.
Auf dem Gut Oehe gibt es ein Restaurant/Café und hier machen wir eine Pause. Anschließend fahren wir durch den kleinen Ort Maasholm und genehmigen uns am Hafen noch ein leckeres Eis.
2. Tag 18.09. Hafentag
Heute wollen wir mit dem Fahrrad von Maasholm nach Kappeln.
Gegen 18:00 sind wir zurück in Maasholm. Ein absolutes Muss in Maasholm: Die Currywurst im Imbiss am Hafen (Udo´s Imbiss). Sie ist bekannt als die „Beste Currywurst von Schleswig-Holstein) und sie schmeckt wirklich besonders gut.
Die Abendsonne genießen wir wieder im Hafen von Maasholm.
Von der Nordsee zur Ostsee, wir fahren einmal quer durch Schleswig-Holstein. Unsere dänischen Seglerfreunde sind zur Zeit mit ihrer Vindö im Hafen von Langballigau.
Deshalb fahren wir zum Stellplatz nach Langballigau. Wir freuen uns sehr auf das Wiedersehen.
Unewatt das „Dorf mit Museum und ein Museum mit Dorf„! Es leben ca. 70 Menschen in diesem Museumsdorf und sie dokumentieren das ländliche Leben und Arbeiten in vergangenen Zeiten. Leider fällt alles wegen Corona aus und die Häuser sind geschlossen. Schade, aber wir wandern trotzdem durchs Dorf und verschaffen uns einen Überblick. Der Rundweg durch das Museumsdorf hat eine Wegstrecke von 1,7 km
Nach dem gemeinsamen Ausflug speisen wir beim kleinen Griechen. Der Imbiss „OstseePerle“ mit griechischen Gerichten, freundlicher Bedienung und Aussicht auf die Ostsee liegt am Strandweg. Das Essen war super lecker und uns hat es dort sehr gut gefallen.
2. Tag 16.09. Hafentag
Wir bleiben noch einen weiteren Tag auf dem schönen Platz und erkunden die Gegend mit dem Fahrrad.
11.09. Für die nächsten Tage haben die Wetterfrösche sonniges Spätsommerwetter vorhergesagt. Wir wollen die Gelegenheit nutzen und noch eine Tour mit dem Womo unternehmen. Diesmal geht es nordwärts.
Wir fahren quer durch Schleswig-Holstein bis auf die Eiderhalbinsel. Den Westerhever Leuchtturm steht auf der Halbinsel und den haben wir noch nicht besucht! Das wollen wir jetzt nachholen. Beim Biobauern finden wir in der Nähe des Leuchtturms einen Stellplatz.
Der Stellplatz am Wattenmeer kostet 25€ incl. Ver-/Entsorgung /Strom. Gleich bei der Einfahrt gibt es eine Milchtankstelle, hier gibt es frische Milch und Produkte vom Bio-Bauernhof. Der Stellplatz liegt nur 250m vom Nordseedeich entfernt. Wir nehmen gleich die Fahrräder runter und machen eine kleine Fahrradtour. Erst mal zum Deich und dann in den kleinen Ort Osterhever.
12.09. Am nächsten Tag muss Uwe einen Plattfuß reparieren. Im Reifen von Karins Fahrrad steckte ein spitzer Stein. Ein Plattfuß trotz unplattbarem Schlauch! Mittags regnet es und so verschieben wir die große Fahrradtour auf den nächsten Tag. Am Nachmittag in einer Regenpause fahren wir mit den Rädern zum Hafen Everschopsiel, der ist ganz in der Nähe.
13.09. Sonntag Heute ist es trocken, die Sonne scheint, aber es weht heftig. Wir haben ja E-Bikes und da dürfte der starke Wind kein Problem werden. Bis zum Leuchtturm sind es ca. 15km.
Hin und Zurück 30km
Vor dem Deich im Imbiss legen wir eine Pause ein, wir bestellen Kaffee und Fischbrötchen.
Dann geht es weiter mit dem Fahrrad über den Deich bis zum Leuchtturm.
Wir müssen auf dem Fahrradweg immer wieder abstoppen, da viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind.
Da ist er, der Westerhever Leuchtturm
Leider können wir den Leuchtturm nicht besichtigen, alles ist wegen Corona geschlossen.
Auf dem Rückweg haben wir Rückenwind und es fährt sich sehr entspannt. Im Kirchspielkrug in Westerheve legen wir einen Stopp ein. Hier stärken wir uns für das restliche Stück. Das Essen ist lecker, aber es dauert fast 3/4 Std. bis wir unser Essen serviert bekommen.
Nachmittags sind wir wieder zurück auf dem Bio-Bauernhof. Wir packen die Räder aufs Womo, entsorgen und fahren weiter zum nächsten Stellplatz, der nur 13km entfernt ist. Der Stellplatz heißt Roter Haubarg und ist kostenlos. Es ist der Parkplatz vom Restaurant „Roter Haubarg“. Das Café im Bauernhof aus dem Jahr 1647 lädt zu Kuchen und Lammgerichten nach friesischer Rezeptur ein. Wir parken das Womo und spazieren zum Restaurant.
Die Nacht war sehr ruhig. Am nächsten Tag (immer Montags) hat das Restaurant geschlossen. Wir fahren weiter nach Husum…..
Heute haben wir eine kleine Verzögerung bei der Abreise. Unser Kühlschrank kühlt nicht mehr. Da er aber unter Strom funktioniert, kann es nur am Gasbrenner liegen. Uwe überprüft und reinigt den Brenner.
Anschließend kühlt der Kühlschrank auch wieder im Gasbetrieb.
Wir reisen weiter an der Küste vorbei, lassen Tarifa hinter uns. Diese Gegend hier am Südzipfel der Iberischen Halbinsel gefällt uns sehr gut. Wir sehen auf der einen Seite sanfte grüne Hügel, blühende Wiesen und zur anderen Seite den azurblauen Atlantik.
Kurz vor der Stadt Barbate liegt ein kleiner gemütlicher Stellplatz. Hier finden wir einen windgeschützten Platz im inneren Bereich.
Die Einfahrt ist etwas eng
Mit dem Fahrrad fahren wir in die Stadt, besuchen die Promenade, trinken einen Kaffee und anschließend geht es noch zum Supermarkt.
Vom Hafen Almerimar fahren wir ein Stück weiter südlich zum Hafen Caleta de Vélez.
Leider können wir den Stellplatz am Hafen nicht anfahren. Der Stellplatz ist zwar nicht voll belegt, aber der Automat gibt die Schranke nicht frei. Wenn man eincheckt, dann bleibt der Platz 24 Stunden vom Automat geblockt. Kommt man also abends spät auf den Platz und fährt morgens früh wieder raus, dann bleibt der Platz trotzdem bis abends gesperrt
So müssen wir weiter, leider, obwohl es auf dem Stellplatz noch freie Plätze gibt.
Ein paar km weiter liegt der Stellplatz Almayate, hier haben wir Glück und finden einen freien Platz.
Am nächsten Tag fahren wir mit dem Fahrrad nach Caleta und genießen die schöne Promenade und die Sonne.
Innerhalb einer Stunde sind wir in Almerimar. Wir sind um die Mittagszeit auf dem Stellplatz und freuen uns über den letzten freien Platz. Schnell richten wir uns ein, wie Stützen runter, Stühle raus und dann einen Cappuccino.
Unsere Aussicht aus dem Womo
In der Ferne leuchten die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada.
Der Strand vor dem Hafen
Anschließend bummeln wir durch den Hafen. Schauen uns den Liegeplatz an, wo wir vor zwei Jahren mit Titus gelegen haben.
Danach besuchen wir den großen chinesischen Bazar. Ich kaufe ein paar Stifte zum Bemalen der #wandersteine (Facebook/Instagram).
Bei Mario (Bar) trinken wir ein Glas Wein und genießen die Tapas. In Almerimar bekommt man zu jeden Glas Wein oder Bier einen Tapa gratis dazu.
Am nächsten Tag machen wir eine Radtour zum Castillo de Guardias Vejas.
Es geht weiter Richtung Süden. Wir fahren ein Stück über die AP7, sie ist seit diesem Jahr von Tarragona bis Cartagena mautfrei.
Cartagena
In Cartagena haben wir 2018 mit Titus festgemacht.
Unser Ziel für heute ist ein Campingplatz in Crevillent bei Elche. Der Campingplatz ist klein und schattig. Für eine Übernachtung ok, für länger wäre es uns hier zu dunkel unter den Bäumen und Planen. Die Übernachtung kostet 23,50€.
Am nächsten Tag fahren wir zum Campingshop „Caravanas Cruz“ in Elche und besorgen dort ein paar Sachen. Der Shop hat eine gute Auswahl an Campingzubehör.
Nach dem Einkauf fahren wir nach Aguilas zum Stellplatz „Anibal“. Den Stellplatz kennen wir schon vom letzten Jahr. Hier steht man gut und sicher.
Von hier ist man mit dem Fahrrad schnell an der Promenade von Aguilas. Wir kommen erst gegen 17:00 Uhr an und laufen nur noch mal an die Küste um einen Blick aufs Meer zu werfen.
Am nächsten Tag fahren wir mit dem Fahrrad nach Aguilas. Es ist sonnig und warm. An der Promenade machen wir eine Pause bei einem Glas Vino Blanco.
Insgesamt sind wir 5 befreundete Paare, die zeitweise alle mit dem Womo in Manta Rota stehen.
Wir fahren zusammen eine Tour mit dem Fahrrad, Ziel ist Tavira. Dort wollen wir zum Fischessen in die Fischbräterei. Das gemeinsame Fahren ist ein großes Gaudi. Die Strecke ist gut ausgewählt, sie führt überwiegend über Rad- oder Feldwege und nur ein kleines Stückchen über die N125.
In der Fischbräterei bekommen wir einen großen Tisch für unsere Runde und es schmeckt allen sehr gut.
Gestärkt geht es dann über Canabas zurück zum Stellplatz Manta Rota.
Fahrradbrücke
leider baufällig + gesperrt
Stop bei den Salinen
Hafen Cabanas
Cabanas
Die letzten Sonnenstrahlen locken die Wohnmobilisten auf die Straße.
Mit einem Gläschen Vinho Verde/Bier oder Vinho Tinto lassen wir den Tag in einer netten Runde ausklingen.